Rotomat Goldpokal
Rotomat Goldpokal
Baujahr: 1979
5 Walzen an 3 vertikalen Achsen
Spielablauf wird gesteuert über mechanisches Nockenprogramm, einzelne Gerätefunktionen sind über Platinen gesteuert.
Mindesteinsatz: 30 Pfennig für ein Spiel
Geldgewinne per Dreierkombination bzw. Zweierkombination und Medaille auf der Mittelwalze:
0,50; 0,60; 1; 1,80; 2,30 und 3 DM
Medaille allein: 0,30 DM
Sonderspielmöglichkeiten
aus dem Spiel heraus
Medaillenkombinationen ermöglichen Sonderspielserien verschiedener Wertigkeiten.
3 Medaillen bringen eine Bronzeserie, 4 Medaillen eine Silberserie und 5 Medaillen eine Goldserie.
Je nach Serie bringt ein Goldfeld im Mittelfenster eine, zwei oder drei Mark Gewinn.
Wie viele Sonderspiele letztlich mit den Serien gewonnen werden, wird auf dem unteren Display - wenn man so will - ausgewürfelt. Es werden mindestens 5, maximal 100 Sonderspiele gegeben und auf dem Zähler unten aufaddiert. Als zusätzlichen Geldgewinn werden übrigens nur magere 60 Pfennig ausgezahlt und nicht etwa 3 Mark!
Weitere Sonderspiele Oberhalb der Walzen befindet sich ein Leuchtdisplay. Von der Mitte ausgehend lassen Pfeilsymbole auf der Mittelwalze diese Felder nach links oder rechts weiterwandern (im Falle eines Falles auch zurück). Erreicht man eins der äußeren Felder, bekommt man eine Bronzeserie mit fünf Spielen.
Besonderheiten/Details Gewinnt man während einer Serie eine neue Serie von höherem Wert, werden die verbliebenen Spiele in diese höhere Wertigkeit mitgenommen.
Hintergrund:
Laut Rolf Bauer die Niedrigauszahler-Variante des Goldmedaille. Wie schon bei Goldene 100 und Super 100 sind auch diese beiden Geräte beinahe völlig identisch. Beim Goldpokal entfällt die Verlängerungsmöglichkeit für Sonderspiele. Außerdem bekommt man über das Display oben nur eine Bronzeserie von fünf Spielen. Und immerhin hat man beiden Geräten verschiedene Farben mit auf den Weg gegeben.