Rotomat Herold 30
Rotomat Herold 30
Baujahr: 1976
5 Walzen an 3 vertikalen Achsen 
Spielablauf wird gesteuert über mechanisches Nockenprogramm
Mindesteinsatz: 30 Pfennig für ein Spiel
Gewinne per Dreierkombination bzw. Zweierkombination und Herold auf der Mittelwalze: 

Herold allein: 0,30 DM
Bei Doppelchance wird der höhere Gewinn gegeben

Sonderspielmöglichkeiten
aus dem Spiel heraus
Herold-Herold-Herold= 3 DM und 10 Sonderspiele
Schild-Herold-Schild = 3 DM und 5 Sonderspiele
Diese Sonderspiele werden auf dem Leuchttransparent unterhalb der Walzen angezeigt.
Weitere Sonderspiele u.a.
Feld 1 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 20 Sonderspiele und 3 DM.
Felder 2, 4, 7 oder 9 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 2 Sonderspiele und 3 DM.
Felder 5 oder 6 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 5 Sonderspiele und 3 DM.
Feld 10 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 11 Sonderspiele und 3 DM.
Felder 3, 8, 13 oder 20 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 3 DM und eine unbestimmte Zahl an Sonderspielen.
Feld 15 oder 17 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 50 Sonderspiele und 3 DM.
Feld 16 erleuchtet und Herold auf der Mittelwalze: 100 Sonderspiele und 3 DM.
Besonderheiten/Details Der Herold ist der erste 30-Pfennig-Automat der Serie, steckt aber noch im alten Gehäuse.
Die Felder 11 und 19 des Leuchttransparents sind mit einem "!" versehen. Auch hier wird es also Sonderspiele zu gewinnen geben. Ich kann aber auf meinen Bildern beim besten Willen nicht erkennen, wie viele.
Hintergrund:
Die Zeit schreitet voran, auch bei Wulff. Und mit der Zeit wird alles teurer, auch bei Wulff. Doch die Zeit macht nicht alles besser. Der Herold mag als erster 30-Pfennig-Spieler für die Firma Wulff einen besonderen (hohen?) Stellenwert gehabt haben, mir persönlich gefällt er nicht. Das Design schreckt mich mehr ab, als die anderen - manchmal als Geschmacksentgleisungen bezeichneten Geräte wie z.B. der Rex. Siehe dazu auch die Kritik vom Automatenmagazin.