Rotomat King
Rotomat King
Baujahr: 1977
5 Walzen an 3 vertikalen Achsen 
Spielablauf wird gesteuert über mechanisches Nockenprogramm, einzelne Gerätefunktionen sind über Platinen gesteuert.
Mindesteinsatz: 30 Pfennig für ein Spiel
Gewinne per Dreierkombination bzw. Zweierkombination und König auf der Mittelwalze: 

König allein: 0,30 DM
Bei Doppelchance wird der höhere Gewinn gegeben

Sonderspielmöglichkeiten
aus dem Spiel heraus
König-König-König = 3 DM und 10 Sonderspiele
Krone-König-Krone = 3 DM und 5 Sonderspiele
Diese Sonderspiele werden auf dem Leuchttransparent unterhalb der Walzen angezeigt.
Gleiche Pfeile auf den Außenwalzen und König in der Mitte = Die Lichtleisten links und rechts springen direkt ins Zielfeld, eine Serie von 5 Sonderspielen wird gegeben.
Diese 5er-Serie wird auf dem Display über der Mittelwalze angezeigt.
Weitere Sonderspiele König und erleuchtete 1: 20 Sonderspiele und 3 DM.
König und erleuchtete 2, 4, 7 oder 9: 2 Sonderspiele und 3 DM.
König und erleuchtete 5 oder 6: 5 Sonderspiele und 3 DM.
König und erleuchtete 10: 11 Sonderspiele und 3 DM.
König und erleuchtete 3, 8, 12 und 19: Eine unbestimmte Zahl von Sonderspielen und 3 DM werden gegeben.
König und erleuchtete 14 oder 17: 100 Sonderspiele und 3 DM.
Besonderheiten/Details Eine zweite Leuchtleiste ist auf der rechten Gehäuseseite dazugekommen. Das Prinzip bleibt aber gleich: Identische Pfeile auf den Außenwalzen werden auf der entsprechenden Leuchtleiste gezählt. Zusätzlich gibt es einen Geldgewinn von 0,50 DM (im Gegensatz zum Lord). Springt eines der Leuchtleisten ins mittige Zielfeld, bekommt man die 5er-Serie. Insgesamt gibt es nun also vier Wege, um an die 5er-Serie zu gelangen. Als Abkürzung funktioniert die Kombination Pfeil-König-Pfeil (s.o.), die die jeweilige Leuchtleiste direkt ins Zielfeld springen lassen.
Da nun auf der rechten Seite kein Platz mehr für die Start-Stop-Taste ist, mußte diese nach unten ausweichen. An ihrer Funktion hat sich aber nichts geändert.
Hintergrund:
Viel Hintergrund habe ich nicht. Der King soll wohl aufgrund der doppelten Leuchtleiste noch interessanter für den Spieler sein. Allerdings bezahlt man diese Funktion durch seltenere reguläre Gewinne. Die zusätzlichen Symbole mußten ja auch auf den Walzen untergebracht werden und verringern schon so die bisherigen Gewinnkombinationen. De facto hatte der King nun auch auf den äußeren Walzen jeweils 12 Felder. Die rechnerische Wahrscheinlichkeit für eine große Serie betrug nun schon 1:1728 - beim direkten Vorgänger waren es noch 1:1200 gewesen, beim Super-Joker noch 1:1000.
Natürlich kletterten auch die Lichleisten insgesamt langsamer. Dafür gab es praktisch immer wenigstens eine Leiste, die kurz vorm Ziel war...

Rein optisch ist der King nicht mein Fall. Gerade das weiße Gehäuse wirkt eher langweilig auf mich. Allerdings habe ich auch noch keinen King in natura gesehen - das könnte meine Meinung ja ändern.