Rotomat Monarch
Rotomat Monarch
Baujahr: 1972
5 Walzen an 3 vertikalen Achsen 
Spielablauf wird gesteuert über mechanisches Nockenprogramm
Mindesteinsatz: 20 Pfennig für ein Spiel
Gewinne per Dreierkombination bzw. Zweierkombination und König auf der Mittelwalze: 0,40; 0,80; 1; 1,20; 1,40; 1,60 oder 2 DM
König allein: 0,20DM
Bei Doppelchance wird der höhere Gewinn gegeben
Sonderspielmöglichkeiten
aus dem Spiel heraus
König-König-König = 2 DM und 10 Sonderspiele
Krone-König-Krone = 2 DM und 5 Sonderspiele
Diese Sonderspiele werden auf dem Leuchttransparent unterhalb der Walzen angezeigt. Während dieser Spiele wird jeder reguläre Gewinn auf 2 DM erhöht - ein kariertes Feld auf der Mittelwalze allein bringt ebenfalls 2 DM.
Weitere Sonderspiele Feld 1 im Leuchttransparent ist blau markiert. Erscheint hier der König auf der Mittelwalze, erhält man 20 Sonderspiele und 2 DM.
Felder 2-9 oder 15 (rot markiert) erleuchtet und König auf der Mittelwalze bringen 2 Sonderspiele und 2 DM.
Feld 10 und König: 10 Sonderspiele und 2 DM.
Feld 16 und König: 50 Sonderspiele.
Besonderheiten/Details Für die 50er-Serie mußte der Bonuszähler her, der unterhalb der mittleren Walze platziert ist. Um überhaupt an die "große Serie" heranzukommen, mußte zunächst eine 10er-Serie und dann noch einmal eine 10er oder 20er-Serie gewonnen werden. Während der 50er-Serie werden alle Gewinne direkt als 2-Mark-Stück ausgezahlt (gilt auch für die späteren Geräte).
Die Münzvorlage reicht jetzt bis 90,00 DM. Wird dieser Wert erreicht, wird bis auf 10 DM alles Geld von der Münzvorlage ausgezahlt.
Ist der Stand der Münzvorlage größer als 1 Mark, wird der Einwurf von 5-Mark-Stücken verhindert, was meines Wissen für alle folgenden Geräte gilt.
Hintergrund:
Der Monarch wird von verschiedenen Stellen als DER Geldspieler der frühen 70er bezeichnet. Manchmal findet sich auch die Bezeichnung "legendär." Angeblich wurden ca. 30.000 Monarch hergestellt, wobei ich leider dazu überhaupt keine Beurteilung abgeben kann. Klingt jedenfall nach verdammt viel.