Teil II der "Es tut sich was..." Geschichte


Durch diese hohle Gasse...

OK, der olle Opel stört ein wenig den Gesamteindruck - aber ansonsten doch ein sehr schönes Bild!

Jangeert hat sich weiter ins Zeug gelegt, um "meinen" F6 weiter flott zu kriegen. Im Dezember letzten Jahres war die "keuring" angesagt, was man wohl grob mit einem holländischen TÜV übersetzen kann. Diese Prüfung hat der F6 Dank Jangeerts Reperaturkunst locker genommen. Dabei hatte der Prüfer wohl an ein leichtes Opfer gedacht, als Jan mit dem R4 vorfuhr - der Wagen war nämlich noch nicht gewaschen, die geschweißten Stellen mit schwarzer Schutzfarbe gestrichen und überhaupt: bei einem alten R4 wird sich schon was finden...
Da er aber nichts finden konnte, hat er einen zweiten Kollegen hizugezogen. Wäre doch gelacht! Wie beweist man also, daß beim R4 die mechanische Vorrichtung gegen das Blockieren der Hinterräder nicht funktioniert? Einer der Prüfer stellt sich auf die Anhängerkupplung und wippt aus Leibeskräften, der andere testet die Bremse. Tja und wieder nix! Wie Jangeert erzählte, waren die beiden nicht sonderlich glücklich, als sie feststellen mußten, daß es an der alten Karre nichts festzustellen gab! Daher also "goodgekeurt", wie man auf holländisch sagt. Und freie Fahrt für den F6!!




Jetzt aber noch mehr von Jangeerts Bildern.

Erstmal bleibt festzuhalten, daß der F6 in Holland nicht alleine bleiben muß. Jangeerts roter R4 paßt schon mal gut dazu. Außerdem hat er sich mittlerweile noch einen R4 F4 - also die kleine Fourgeonette - dazugekauft. Der F6 steht heute übrigens auf den Felgen, die hier noch den roten R4 zieren.
Und wo zwei sind, sind auch schnell mal drei Franzosen versammelt. Die Ente gehört allerdings nicht Jangeert. Trotzdem sind diese drei Minis ein Foto wert.
Hier nochmal ein "Arbeitsbild" - es zeigt einen Teil des Unterbodens des F6. Frisch geschweißt und hoffentlich unkaputtbar.
Hier erkennt man die kleinen und größeren Rostlöcher am hinteren Radkasten. Natürlich war auch beim F6 das Blech rund um die hintere Gurtbefestigung hinüber - ist ja eine Schwachstelle des R4. Wie man sieht, ist alles wieder hergerichtet. Die hinteren Gurte brauchte Jangeert übrigens nicht wieder einzubauen.
Auch die beiden Seitenwände hatte es ein wenig erwischt...
Hier die rechte Seite nach der Reparatur.
Eines der ersten kleinen aber feinen Details, die sich geändert haben, seit der F6 in Holland ist, ist der neue Nummernschildverstärker. Jangeert arbeitet in der Vakgarage Hofstra. Und wer will, kann sich ja mal dort umsehen!


Tja, was gibt's sonst noch zu berichten? Neue Reifen mußten her, die Kotflügelkanten könnten mal gemacht werden, der Fahrersitz ist verschlissen etc. Und trotzdem macht der F6 einen sehr guten Eindruck. Davon konnte ich mich selbst überzeugen, als Jangeert und Freundin vor einigen Tagen bei uns waren. Ins Auge sticht sofort, daß der F6 absolut gründlich gewaschen wurde. Beinahe meint man, eine Lackierung wäre nicht nötig. Die soll aber schon noch folgen. Ich habe Gott sei Dank noch eine halbe Dose original MAN-grün auftreiben können. Zur Not kann man also die Farbe nachmischen. Denn daß der F6 wieder in diesem Trecker-grün lackiert werden soll - daran hat sich nichts geändert!